Sonntag, 4. September 2011

bk faymann will neue vermögenssteuer

unter dem vorwand von mehr gerechtigkeit will bk faymann eine neue vermögenssteuer. die ganze geschichte hat aber mehrere haken. der staat weiss von sich aus nicht, wer wieviel vermögen hat. also müsste jeder selbst deklarieren, was er besitzt. wieviele werden so ehrlich sein, und das tatsächlich deklarieren?

faymann will 80.000 reiche erwischen. nimmt er an, dass unsere reichen masochistisch veranlagt sind, und sich freuen, vom kanzler erwischt zu werden? diesen jagdtrieb habe ich bisher eher den schwarzen zugeordnet.

wenn faymann bis zu 2 mrd. eur zusätzlich einnehmen will, belastet er jeden reichen mit ca. eur 25.000,-. dagegen kostet eine gmbh in bratislava nur einen bruchteil. mit ca. 20 % endbesteuerung inklusive.

viele ausländische vermögen werden in österreich geparkt. zieht man die mindereinnahmen durch kapitalflucht von der neuen steuer ab, sind die erwarteten 2 mrd. eur zusätzliches steueraufkommen schon sehr optimistisch angesetzt.

mich erinnert das ganze ein bisschen an die dr. werner-f-steuer-placebos. nicht gerade billig, dafür aber garantiert unwirksam.

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