Samstag, 4. Februar 2012

selbst gewähltes leid?

auf verschiedenen ebenen wird über mehr direkte demokratie diskutiert. aber wird dadurch die lösung dringend anstehender probleme gefördert?

wir erleben ein demokratiepolitisches dilemma. solange der wähler jene politiker und parteien wählt, die ihm den größten vorteil versprechen, die ihm am meisten honig ums maul schmieren, die griffigsten feindbilder an die wand malen oder die schleimigsten parolen aufs aug drücken, wird sich nichts ändern. andererseits erreichen gruppierungen, die willens und fähig sind, die wichtigsten probleme nachhaltig zu lösen, nicht mal über die 4-%-hürde. darum gehört sie auch weg!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen