Samstag, 20. August 2011

unser studien-system - ein selbstbedienungsladen?

freier zugang zu allen studien-richtungen - dem haben sich einige politische gruppierungen verschrieben. ist es sinnvoll, wenn jeder nach belieben studieren kann, was er will? die möglichkeit zu studieren wird im wesentlichen vom staat ermöglicht und finanziert.

ein studium ist das angebot sich zum nutzen der allgemeinheit und auch zum eigenen nutzen höher zu qualifizieren. weiters wird eine gewisse nachfrage nach gut ausgebildeten vorausgesetzt. bestimmte studienrichtungen, die von der wirtschaft nicht nachgefragt werden und ihren studienabschluss dann nur im öffentlichen dienst ausspielen können - ist das wirklich sinn eines freien studienzuganges?

warum sind universitäten nicht entscheidungsautonom? warum muss die politik in die universitäten hineinregieren?

warum ist es nicht möglich, dass die bestgeeigneten studienwerber mit einem stipendium gratis studieren und interessierte gegen abgeltung der mehrkosten in form eines studiengeldes ebenfalls studieren können? dabei obliegt es dem universitätsbetreiber die zahl der studenten zu begrenzen.

warum besteht nicht mehr möglichkeit, berufsbegleitend zu studieren? wer sich dafür die zeit nimmt, dem ist das studium offensichtlich sehr wichtig.

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