Dienstag, 2. August 2011

leitl bringt vorschläge zur vereinfachung unseres steuersystems ein

wkö-präsident christoph leitl beteiligt sich laut presseaussendung vom 1.8. aktiv an der neugestaltung unseres steuersystems. ist die zeit nun reif für die all-in-flattax (wie im unten angeführten eintrag) oder das sozial- und steuer-konto (sust-konto, bitte nicht umgekehrt, da kein stus-konto!)?

das sust-konto soll das beschäftigen von mitarbeitern so einfach machen wie das bestellen eines buches im internet. jeder österreicher kann sich als arbeitgeber registrieren lassen. vor beschäftigungsbeginn erfolgt eine anmeldung. nach beendigung oder am monatsende erfolgt eine schlussmeldung. 70 % des entgeltes wird dem dienstnehmer übergeben oder überwiesen, 30 % wird auf sein sust-konto überwiesen.

auf dem sust-konto werden sozial-beiträge (weniger holprig als sozial-versicherungs-beiträge), einkommenssteuer, sonstige lohnnebenkosten und selbstbehalte abgezogen, sowie transferleistungen wie zb. das kindergeld aufgebucht. der saldo wird am monatsende dem versicherten überwiesen.

der jahres-lohnsteuerausgleich erfolgt automatisch. das sust-konto ist auch als transfer-konto nutzbar.  

die vollversionen der konzepte für die all-in-flattax und das sust-konto finden sich im buch "österreich 2030 - strategien für die alpenrepublik".

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