Mittwoch, 6. Juli 2011

erbschaftssteuer für superreiche

bk faymann fordert eine erbschaftssteuer für vermögen über eine mio. eur. nur wenn jemand mehr als eine mio. eur zu vererben hat, weiß er in der regel auch, wie er es vererbt, ohne diese steuer zahlen zu müssen. damit liefert der bundeskanzler eine steuerliche wie politische nullnummer.

besonders kennzeichnend ist, dass man sich den kopf über neue steuern zerbricht. angesichts der hohen abgabenquote wäre es logisch, sich über die effizientere verwendung der mittel und die reform bestimmter politischer altlasten gedanken zu machen. allerdings käme man dann unangenehm mit dem wähler in berührung.

das konzept der verwaltungseffizienz-kommission wäre ein guter ansatz für einen kontinuierlichen reformprozess. ein forum zukunft österreich ist in der lage, diesen prozess zu beschleunigen.

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